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Das war das OASG 15

29.06.2015

Es war heiss, laut und unglaublich wild. Die 39. Ausgabe des Openairs St. Gallen konnte mit Headlinern wie Placebo und The Chemical Brothers rund 22'000 Besucher anlocken. Vier Tage lang wurde im Sittertobel getanzt, getrunken und gefeiert. Cynthia und Swenja vom 3FACH waren mit dabei und haben ihre Erlebnisse im Festivalbericht festgehalten:


Der Donnerstag:

Nach einer anstrengenden Anreise und einem sturmfest errichtetem Zelt wurde das Gelände des Openairs St. Gallen inspiziert. Eine frühe Anreise wird beim Festival empfohlen, der Platz ist nämlich beschränkt.

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Insgesamt 81 Bands konnten auf vier verschiedenen Bühnen ihre Musik zum Besten geben. Den Auftakt des Festivals lieferte an diesem Tag die Antilopen Gang aus Deutschland. Mit ihrem Punk-Rap gelang es den Jungs bestens, die Festivalbesucher auf die kommenden Acts aufzuwärmen. Frank Turner + The Sleeping Souls, Panda Lux oder The Glitch Mob rundeten den Abend schliesslich ab.

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Der Freitag:

Bereits am Freitagabend stand einer der Headliner auf der grossen Sitterbühne: Das elektrisierende Duo The Chemical Brothers bereichert die Elektrolandschaft schon seit 1992 und versetzte die Festivalmenge in Ekstase. Auch nationale Acts wie Weekend Phantom, Wolfman, Mimiks und Cristallin standen am Freitag auf den Bühnen. Zudem begeisterten die Internationalen Acts wie Rise Against mit hartem Rock, Noel Gallagher's High Flying Birds mit alten Oasis Klassikern oder Hoffmaestro mit ihrem wilden Sound.

Auch ein Interview mit der Luzerner Band Weekend Phantom liessen wir uns nicht entgehen. Sie hatten am Freitag Nachmittag einen Auftritt auf der Chesterfield Stage, eine Bühne, die ausschliesslich Schweizer Bands bespielen durften.


Der Samstag:

Einer der wohl grössten Festivaltage in Sachen Line-Up war der Samstag. Grosse Namen wie Placebo (Bild unten), Fritz Kalkbrenner, Marteria und Stress standen an diesem Tag auf den Bühnen. Der einzige Regenschauer während des gesamten Festivals ergoss sich am Nachmittag während dem Konzert von Lo & Leduc - für jeden der Besucher eine willkommene Abkühlung von den ansonsten 25° C.

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Der Sonntag:

Der letzte Tag am Festival begann mit einer Schrecksekunde: Kurz nach 9 Uhr wurden Cynthia und Swenja von einem Feuer geweckt. Ein Zelt mit Strohballen hatte angefangen zu brennen, der Brand konnte jedoch von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.

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Trotz des kleinen Zwischenfalls konnte noch prächtig zu Acts wie Wanda, Kraftklub, Kodaline oder Clueso gefeiert werden. Als um 18:00 Uhr das Abschlusskonzert mit Paolo Nutini eingeläutet wurde, waren Cynthia und Swenja jedoch schon mit Sack und Pack Richtung Heimwärts unterwegs - völlig im Elend, aber mit einem Lächeln im Gesicht.

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